Neubau Planung

Wer bei einem Neubau die Planung seines Hauses selber in die Hand nehmen möchte, der hat hier die Möglichkeit, seine ganz eigenen individuellen Wünsche in die Tat umzusetzen.

Aber auf dem Weg zu den eigenen vier Wänden sind einige wichtige Schritte unbedingt zu beachten. Obwohl auf dem heutigen Markt die Auswahl an Fertighäusern sehr groß ist, planen doch sehr viele Bauherren ihr ganz eigenes und individuelles Haus zu bauen. Zwar ist diese Wahl um einiges teurer und auch aufwendiger, aber hier kann der Bauherr noch ganz nach seinen Wünschen und seinem Geschmack selber entscheiden, wie er sein Eigenheim bauen möchte. Doch dieses gewisse Quantum an Selbstentscheidung bringt auch einen erhöhten Aufwand an Organisation mit sich. Zu aller erst muss der Bauherr sich um das geeignete Grundstück kümmern und hier alle Notwendigen Formalitäten erledigen. Mit der Wahl des Haustyps und des Grundstückes muss der Bauherr eine Vorbereitungsphase mit einplanen, die sich über mehrere Monate bis hin zu über einem Jahr hinaus zögern kann. Während diesem Zeitrum muss sich der potentielle Bauherr um die Abwicklungen und Vereinbarungen zur Finanzierung, sowie das Einholen der behördlichen Unterlagen kümmern. Die Planung eines Neubaues sollte von Anfang an sehr gut überlegt sein, ganz egal für welche Bauweise sich der Bauherr auch entscheidet, denn ein Haus ist eine Investition für das ganze Leben. Einige Dinge lassen sich schon vor Beginn der Neubau Planung berücksichtigen, andere wiederum können hier etwas zurückgestellt werden. Um einen späteren Zeit und Kostenaufwand zu umgehen, sollte der Bauherr schon von Anfang an eine sehr gute Wärmedämmung, sowie eine moderne Heiztechnik mit ein planen. Wird vom ersten Spatenstich an auf zukunftssichere Technologie und gute Materialien gesetzt, so erhöht man den Gesamtwert seiner Immobilie und kann von den dauerhaft reduzierten Nebenkosten profitieren. Speziell sollte man sich hier auf die erneuerbare Energie konzentrieren, die hier gegenwärtig auch vom Staat mit Zuschüssen gefördert wird. Optimal ist auch die Planung eines flexiblen Grundrisses, der sich somit auch den veränderten Lebensbedingungen anpassen lässt. Wirklich sinnvoll sind variabel nutzbare und abtrennbare Räume, hier sollte auf eine barrierefreie Ausstattung geachtet werden. Möchte man einen Teil der Immobilie zur Untermiete nutzen, so ist hier von Anfang an die Planung von zusätzlichen Anschlüssen für eventuelle Bäder oder Küchen mit ein zu planen, denn sollte dies später zum Einsatz kommen, so ist hier mit erheblichen Folgekosten zu rechnen.

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